Ortstelle Ferlach
Einsatzgebiet
308 km2
Ortstellenleiter
Arnusch Christian
Mobiltelefon: +43 664 4051653
Öffentlichkeitsarbeit
Certov Nicole
Mobiltelefon: +43 660 5272327
Danke für die Unterstützung:
Liftbergeübung auf der Petzen am 15.06.2018
An dieser Großübung, welche von der Liftgesellschaft Petzen initiiert wurde, nahmen teil:
70 Feuerwehrleute von 14 Feuerwehren
an die 20 Soldaten des Bundesheeres
17 Bergretter (5 OS Ferlach, 12 OS Eisenkappel
Beamte der Alpinpolizei
Einheiten der Bergwacht
Übungsannahme war ein Waldbrand, der den Liftbetrieb lahmlegt. Einheiten der Feuerwehr bekämpften den Brand am Berg und die anderen Organisationen übten das Bergen der in den Gondeln Festsitzenden.
Die Übung begann um 16,20 Uhr mit einer Übungsbesprechung und der Einteilung in drei Bergeteams. Diese wurden aus den verschiedenen Einsatzorganisationen gemischt zusammengestellt um die Koordination und den Lerneffekt des Bergvorganges vielen vorzustellen.
Gegen 16,45 Uhr begann die Übung. Das Bundesheer übernahm den Transport zu den drei Einsatzstellen. Die Liftgesellschaft koordinierte die Übung von der Talstation aus. Die drei Teams arbeiteten sich von ihrem Ausgangsort talwärts zu den einzelnen Kabinen vor, kontrollierten diese und gaben jede Kontrolle an die Einsatzleitung durch. Die Bergung aus den besetzten Gondeln erfolgte von der darüber liegenden Stütze aus. Im von der Liftgesellschaft vorbereiteten Bergesack befand sich das notwendige Bergematerial. Dieses und ein spezieller „Schlitten für den Retter“ wurden auf die Stütze gebracht. Von dort wurde der Retter zur Gondel hin entlang des Tragseils gelassen. Dort baute der Retter eine Rolle zum Ablassen ein und die Insassen wurden nacheinander von den Bergrettern zu Boden gelassen. Dort erfolgte die weitere Versorgung und die Vorbereitung des Abtransports.
Gegen 19,20 Uhr waren alle Teams wieder bei der Talstation. Die Übung verlief ohne Zwischenfälle und war für alle Einsatzorganisationen lehrreich. Bei der Abschlussbesprechung wurde für den Herbst eine spezielle Einsatzübung mit dem Hubschrauber als Transportmittel und Bergehelfer vereinbart. Für die Bergretter endete die Übung bei der Ortsstelle um 21,00 Uhr.