Sucheinsatz Nötsch, 10.-11.9.2012
Seit den Absendstunden des 10.9. wurde im Bereich Wasserleonburg bei Nötsch intensiv nach einer abgängigen Fünfjährigen gesucht."Das Gelände der Südseite des Dobratsch ist dabei sehr steil und verwachsen", so Bergrettungseinsatzleiter Rudi Katholnig. Gerade in der Nacht war die Führung und Orientierung der Suchketten ausgesprochen schwierig gewesen. Auch deswegen waren die Kameraden der Bergrettung aufgrund ihrer Geländegeängigkeit hier besonders gefordert. Während in der Nacht die OS Villach mit Unterstützung von Suchhunden an der großangelegten Suche beteiligt waren, wurde für den zweiten Tag auch die OS Hermagor angefordert.
Die Aufgaben der Bergrettung liegen neben dem Einsatz im besonders steilen Gelände in Zusammenarbeit mit der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei in der Einsatzleitung, der Führung der Suchketten aus Feuerwehr und Privatpersonen sowie der Dokumentation der abesuchten Gebiete mit GPS -Aufzeichnungen am Notebook.
Von der Suche während des Tages erhofften sich die Einsatzleiter nun bessere Erfolgsaussichten als während der Nacht.Die Suche wurde auch während des gesamten Tages unter Hinzuziehung aller erreichbaren Kräfte fortgesetzt, bis zur völligen Erschöpfung der Suchenden.
Gegen 19.00 Uhr am Dienstag, 24 Stunden nach ihrem Verschwinden, konnte das vermisste Mädchen jedoch unverletzt im bereich Nötsch aufgefunden werden!
-> Bericht auf kleinezeitung.at