Beim traditionellen Kletterwochenende ging es mit 11 Kameraden der Ortsstelle Villach zum Klettern in die Dolomiten rund um Cortina di Ampezzo in Südtirol.

Zwei Kameraden, Ludwig und Karl konnten es sich einrichten schon Freitags früh anzureisen um das Wochenende ein wenig zu verlängern und kletterten Freitags eine Route an den Falzaregotürmen. Der Rest startete am Samstag um 5:00 Uhr von Villach. Philipp, Matthias, Elias und Arnulf fuhren direkt zu ihrer Wunschroute an der Punta Fiames. Beide Seilschaften kletterten erfolgreich und mit Genuss die Südoskante (Jori) im 5ten Schwierigkeitsgrad.

 

 

 

Der Rest von uns fuhr Richtung Passo di Giau um dort am Casin di Formin zwei verschieden Routen zu klettern. Ludwig und Karl bildeten eine Seilschaft sowie Gernot, Bernhard und Christof eine Dreierseilschaft, beide Gruppen kletterten die Dallago-Verschneidung im 4ten Schwierigkeitsgrad. Gerhard und Daniel entschieden sich für die Menardi/Alvera-Führe in der Westwand im 5ten (Stelle 5+) Schwierigkeitsgrad. Man muss noch erwähnen das Gerhard und Daniel einen erfolgreich durchgeführten Nacht-Sucheinsatz von Freitag auf Samstag hatten und beide nicht geschlafen haben. Somit wirklich sehr starke Leistung von beiden Kameraden in dieser Route.

 

 

 

Nach erfolgreichen Abstieg traffen wir uns alles zusammen beim Hotel wo wir gemeinsam den erfolgreichen Klettertag bei traumhaften Wetter besprachen und Erfahrungen austauschten. Den Samstag Abend haben wir dann noch bei einer Pizza ausklingen lassen.

Da für Sonntag ab Mittag etwas unstabiles Wetter angesagt war entschieden wir uns etwas kürzere Routen zu suchen wo ein eventueller schneller Rückzug beim Wettereinbruch möglich wäre. Somit fuhren wir zum Misurinosee wo zwei Seilschaften den Düfler-Weg (4+ A0 sonst 6-) am Guglia Edmondo de Amicis, eine wirklich beeindruckende Felsnadel kletterten. Der Rest von uns begab sich zum Monte Popena Basso wo zwei 2er Seilschaften die Mazzorana-Verschneidung kletterten und die Dreierseilschaft in die Route Fucsia-Führe einstiegen. Beide Routen bewegten sich im 4ten Schwierigkeitsbereich. Das Wetter war auch noch auf unserer Seite und somit konnten wir auch am Sonntag noch einen schönen Klettertag verbringen.

 

 

 

Zusammengefasst ein wirklich schöner Kletterauslfug den jeder genossen hat und der die Kameradschaft fördert und dies bei einer Aktivität die jeder gerne macht und die absolutes Vertrauen fordert. Kurz gesagt, so was gehört einfach öfters gemacht.