Hubschrauberübung, 7.8.2018, Spittal/Drau
Die jährliche Hubschrauberübung am Hundesportplatz Spittal/Drau ist für jedes Bergrettungshundeteam verpflichtend.
Im Lawineneinsatz hat der rasche Hundetransport auf den Lawinenkegel Priorität, so dass nicht wenige Hundeführer oft mehrmals pro Jahr im Einsatz mit ihrem Hund fliegen müssen. Die Gewöhnung des Hundes an den Hubschrauberflug steht dabei an erster Stelle. Genauso wichtig aber ist Verhalten und Umgang des Hundeführers in den Abläufen des Flugbetriebs, beginnend von der Einweisung zur Landung, über das Verhalten beim Innenflug, beim Flug an Winde und Tau und dem Verlassen des Hubschraubers bis zur Kommunikation mit der Besatzung. Die Routine, die der Hundeführer durch die jährlichen Übungen erhält, gibt ihm Ruhe und Sicherheit, die sich auf seinen Hund überträgt.
Die meisten Hunde sind auf den Innenflug ganz versessen. Der Flug am Tau bedarf jedoch schon der Gewöhnung. Hier entwickelt jeder Hund andere „Vorlieben“, ob mit Blick in die Fahrtrichtung, um etwas sehen zu können, oder mit Blick gegen die Fahrtrichtung, damit die Augen vor dem mitunter scharfen Fahrtwind geschützt sind.
Unser Dank gilt Pilot Hptm. Sporer, Techniker Vzlt. Wagner, Flugretter Vzlt. Politschar, der Besatzung des Bundesheerhubschraubers „Alouette III“, die ihre wertvolle Zeit und ihre Geduld für dieses wertvolle Training mit uns teilen.
gg