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Seit über einer Woche haben Bergretter von Spittal/Drau-Stockenboi und die Alpine Einsatzgruppe der Polizei von Spittal und Villach nach einem vermissten 67-jährigen Einsiedler aus Stockenboi gesucht. Der Mann war das letzte Mal am Aschermittwoch gesehen worden. Er lebte in einem abgelegenen Seitengraben, sein Wohnhaus ist nur zu Fuß entweder über eine enge Klamm oder einen weiter oberhalb gelegenen Forstweg erreichbar.
Am Samstag den 27.02. konnte der Mann von Bergrettungshund Tarko tot aufgespürt werden.
Der Mann war am Nachhauseweg von dem Steig, der zu seinem Wohnhaus führt, ca. 10 Meter abgestürzt und in unmittelbarer Nähe eines Baches zum Liegen gekommen. Der Unfall ist vermutlich vor dem letzten starken Schneefall passiert und so ist die verunfallte Person eingeschneit worden. In diesem Bereich liegen etwa 50 cm Schnee mit einer sehr kompakten Oberfläche, was die Suche sehr erschwert hat.
Einsatzkräfte waren in dem unwegsamen Gelände mit Schneeschuhen und mit Sonden und Schaufeln unterwegs, um die Oberfläche aufzubrechen. Wegen des neuerlich angekündigten Schneefalles am Wochenende wurde die Fläche links und rechts seines vermutlichen Gehweges nochmals von einigen Bergrettern, darunter Hundeführer Lorenz Geiger mit seinem jungen Hund Tarko abgesucht.
Dabei konnte die vermisste Person von Tarko aufgefunden werden. Hundeführer Lorenz Geiger freut sich über die Leistung seines jungen Rettungshundes, der den Vermissten unter der geschlossenen Schneedecke aufspüren konnte. Nach Aussage von Lorenz Geiger waren die antrainierten Eigenschaften seines Hundes als Lawinensuchhund und die Fähigkeit eines Leichenspürhundes ausschlaggebend, dass die Suche erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Solche Erfolge sind der Lohn für viele Übungsstunden und die Bestätigung, auf dem richtigen Weg bei der Ausbildungsarbeit zu sein.
Text: Edi Steiner/ Ulley Rolles
Photos: Ulley Rolles
Sucheinsatz Stockenboi
Bergrettungshund Tarko hatte die richtige Spürnase ...Seit über einer Woche haben Bergretter von Spittal/Drau-Stockenboi und die Alpine Einsatzgruppe der Polizei von Spittal und Villach nach einem vermissten 67-jährigen Einsiedler aus Stockenboi gesucht. Der Mann war das letzte Mal am Aschermittwoch gesehen worden. Er lebte in einem abgelegenen Seitengraben, sein Wohnhaus ist nur zu Fuß entweder über eine enge Klamm oder einen weiter oberhalb gelegenen Forstweg erreichbar.
Am Samstag den 27.02. konnte der Mann von Bergrettungshund Tarko tot aufgespürt werden.
Der Mann war am Nachhauseweg von dem Steig, der zu seinem Wohnhaus führt, ca. 10 Meter abgestürzt und in unmittelbarer Nähe eines Baches zum Liegen gekommen. Der Unfall ist vermutlich vor dem letzten starken Schneefall passiert und so ist die verunfallte Person eingeschneit worden. In diesem Bereich liegen etwa 50 cm Schnee mit einer sehr kompakten Oberfläche, was die Suche sehr erschwert hat.
Einsatzkräfte waren in dem unwegsamen Gelände mit Schneeschuhen und mit Sonden und Schaufeln unterwegs, um die Oberfläche aufzubrechen. Wegen des neuerlich angekündigten Schneefalles am Wochenende wurde die Fläche links und rechts seines vermutlichen Gehweges nochmals von einigen Bergrettern, darunter Hundeführer Lorenz Geiger mit seinem jungen Hund Tarko abgesucht.
Dabei konnte die vermisste Person von Tarko aufgefunden werden. Hundeführer Lorenz Geiger freut sich über die Leistung seines jungen Rettungshundes, der den Vermissten unter der geschlossenen Schneedecke aufspüren konnte. Nach Aussage von Lorenz Geiger waren die antrainierten Eigenschaften seines Hundes als Lawinensuchhund und die Fähigkeit eines Leichenspürhundes ausschlaggebend, dass die Suche erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Solche Erfolge sind der Lohn für viele Übungsstunden und die Bestätigung, auf dem richtigen Weg bei der Ausbildungsarbeit zu sein.
Text: Edi Steiner/ Ulley Rolles
Photos: Ulley Rolles