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Lawinen-Unfälle: 300 Bergrettungsleute bei Medizin-Seminar
Mehr als 300 Bergrettungsärzte, ÖBRD-Notfallsanitäter und Bergretter sind vor kurzem zu intensivmedizinischen Gesprächen des ÖBRD nach Seeboden und Flattach in Oberkärnten gekommen. Dabei wurde auch im Hochgebirge geübt: Intensivmedzin und Erste Hilfe nach Lawinen-Unfällen.Die mehr als 300 Teilnehmer - darunter viele Bergrettungsärzte, Männer und Frauen - kamen aus Kärnten, Salzburg, Tirol, Südtirol, Oberösterreich, Steiermark und Bayern. Organisatoren waren Dr. Roland Rauter - Landesarzt der Kärntner Bergrettung und das Ausbildungsteam des ÖBRD im Bundesland.
Der theoretische Teil des Seminars fand im Kulturhaus von Seeboden am Millstätter See statt. Einen Tag später übersiedelte das gesamte Kollegium auf den "Mölltaler Gletscher" bei Flattach, wo auf dem Wurtenkees des Schareck-Massivs seit Jahrzehnten ein Seilbahn- und Liftzirkus in Betrieb ist. Dort wurden bei guten Schnee- und Pistenverhältnissen in freier Natur die Erste Hilfe bzw. intensivmedizinische Hilfe bei Lawinen-Unfällen - nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen - geübt.
Spezialthemen waren Bergung, Lagerung und Transport von hypothermen Patienten, Reanimation und Monitoring.
Die Organisation erfolgte durch das Ausbildungsteam der Bergrettung Kärnten, Bergführer, Bergrettungsärzte und Bergrettungsnotfallsanitäter sowie unzählige weitere freiwillige Helfer.
Bilder-Galerie: http://www.bergrettung.at/index.php?id=875
Detail-Information: Programm inkl. Verzeichnis der Redner & Fachvorträge ...
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