Der wunderschöne Palmsonntag führte mich auf den Großglockner. Diesmal versuchte ich die Tour in einem Tag, Abfahrt in Klagenfurt 4 Uhr, Start beim Lucknerhaus um 6:30 Uhr. Die Schier müssen bis zum Beginn des Aufstiegs zur Lucknerhütte getragen werden, auf Grund der Vereisung und den Lücken in der Aufstiegsspur ist es gleich am besten, erst bei der Lucknerhütte anzuschnallen.
Der Aufstieg übers Ködnitzkees in dieser traumhaften Kulisse war eine richtige Freude.
Blick hinauf zur Adlersruhe.
Die Aufstiegsspur Richtung „Bahnhof“ war ziemlich eisig, die letzten Meter ging es dann besser mit Steigeisen hinauf. Es empfiehlt sich, bereits unter dem Bahnhof ein Schidepot zu machen, denn unter dem Eisleitl waren die Verhältnisse schlecht zum Schifahren.
So habe auch ich die Schier bis unters Eisleitl geschleppt, aber es im Nachhinein bereut.
Die Aufstiegsverhältnisse unterm Eisleitl und über den Kleinglockner hinweg waren einfach optimal.
Der Verkehr zwischen Kleinglockner und Gipfel hielt sich in Grenzen, aber als Alleingeher hat man da sowieso Vorteile.
Ein kurzer Blick in die Pallavicinirinne mit tollen Erinnerungen ans vergangene Jahr.
Am Gipfel war es frühlingshaft angenehm, kein Wind, viel Sonnenwärme und freundliche Bergsteigerinnen vom Chiemsee, die Ostereier (aus Schokolade) verteilten.