Ortstelle Bad Eisenkappel
Einsatzgebiet
978,36 km2
Ortstellenleiter
Dr. Gernot Koboltschnig
Mobiltelefon
+43 676 83 141 880
Einsätze 2014
- 20. Dezember 2014: Forstunfall Altberg. Bei Schlägerungsarbeiten nahe der Wildensteiner Wasserfälle wurde ein Waldarbeiter am Fuß verletzt. Aufgrund des unwegsamen Geländes musste die Bergrettung Bad Eisenkappel zur Rettung des Verunfallten ausrücken. Der Verletzte wurde nach notärztlicher Versorgung mittels Tragebare und dem Einsatzfahrzeug der Bergrettung zum Landeplatz des Rettungshubschraubers C11 gebracht. Von dort wurde der Verletzte anschließend in das UKH Klagenfurt geflogen. Ein neues Computersystem zur Unterstzützung von Einsätzen konnte dabei erstmalig von der Ortsstelle Bad Eisenkappel eingesetzt werden.
- 13. Dezember 2014: Forstunfall Bad Eisenkappel. Ein 54jähriger Mann wurde bei Waldarbeiten durch einen herabfallenden Ast am Brustkorb verletzt. Er konnte selbst den Notruf wählen. Da vorerst nicht abzuschätzen war, ob eine Seilbergung durch den Hubschrauber möglich war, wurden auch die bodengebundenen Einsatzkräfte der Bergrettung alarmiert und standen unmittelbar in der Nähe des Unfallortes in Bereitschaft. Der Rettungshubschrauber C11 konnte schließlich die Bergung selbstständig durchführen.
- 3. Dezember 2014: Forstunfall Schaidasattel. Ein Mann aus Bad Eisenkappel wurde bei Waldarbeiten unter einem Baum eingeklemmt. Das alarmierte Rote Kreuz - auf Grund der Witterung war eine Hunschrauberbergung unmöglich - konnte nicht selbstständig bis zum Patienten vordringen. Eine Unterstützung durch die Bergrettung war daher notwendig. Die Bergretter der Ortsstelle Bad Eisenkappel haben den Transport mit der Tragebare aus dem schwer zugänglichen Wald zum Rettungsfahrzeug der Roten Kreuzes
Übernommen und ihn an einem Weg an den Rettungswagen des Roten Kreuzes für den Transport in das Krankenhaus übergeben. - 25. Oktober 2014: Fahrradsturz am Flowtrail auf der Petzen. Die Bergrettung Bad Einsenkappel wurde von Landesleitstelle des Roten Kreuzes alarmiert, da ein Mountainbiker im oberen Drittel des s.g. Country-Flowtrails gestürzt war und das Bewusstsein verloren hatte. Nach sofortiger Abklärung der Verfügbarkeit eines Rettungshubschraubers ist die Bergrettung zum Einsatzort aufgebrochen. Auf Grund der ungünstigen Witterung mit einer Nebeluntergrenze auf etwas 1400 m Seehöhe war nicht klar, ob eine Seilbergung bzw. eine Landung des Hubschraubers möglich ist. Lt. Rückmeldung des Einsatzpiloten via LLST wurde gemeldet, dass bereits Einsatzkräfte der Bergwacht Bleiburg vor Ort sind.
Beim Eintreffen vor dem verschlossenen Schranken zur Auffahrt auf die Petzen wurde die Bergrettung via Funk vom NAH C11 informiert, dass der Verletzte bereits aufgenommen und ins Krankenhaus geflogen wurde. - 22. Oktober 2014: In Grafenbach bei Diex wurde eine 19-jährige Person abgängig gemeldet. Die Polizei veranlasste einen Sucheinsatz durch die lokale Feuerwehr, Suchhundestaffeln und die Bergrettung. Die in der nächsten Umgebung ansässigen Bergretter und das Einsatzfahrzeug der Ortsstelle Bad Eisenkappel machten sich schon auf den Weg nach Diex.
Nach etwas mehr als 30 Minuten wurde der Einsatz storniert, da die Polizei das Auffinden der vermissten Person meldete. - 20. Oktober 2014: Die Bergrettung Bad Eisenkappel wurde alarmiert weil eine Person nicht von der Wanderung auf der Nordseite der Petzen zurückgekehrt war. Der Einsatz
wurde kurze Zeit später storniert, weil die Person wieder am Ausgangspunkt ankam. - 6. Oktober 2014: Der Hüttenwirt der Eisenkappler Hütte setzte um 17:50 Uhr via 140 einen Notruf ab, da der Ehemann einer deutschen Urlauberin nicht wie vereinbart von der Wanderung auf den Hochobir zurückgekehrt war. Das Ehepaar war um 14:00 Uhr gemeinsam zu einer Wanderung auf den Hochobir aufgebrochen, hatte sich dann aber auf halbem Wege getrennt. Der Mann wollte noch alleine auf den Gipfel. Nachdem die Frau auf der Hütte bis knapp vor 18:00 Uhr vergebens wartete, informierte sie den Hüttenwirt.
Die LAWZ alarmierte die Bergrettung Bad Eisenkappel telefonisch und bat um Abklärung bevor eine Einsatz SMS ausgegeben werden sollte. Der Einssatzleiter der Bergrettung informierte sich telefonisch über Merkmale und Fakten zu dem Vermissten. Auch der Ort, an dem die Ehefrau ihren Mann das letzte Mal gesehen hatte, konnte festgelegt werden. Eine Anfrage der Bergrettung bei der Flugeinsatzstelle der Polizei wurde getätigt, um knapp vor Sonnenuntergang noch einen Suchflug unternehmen zu können. Knapp vor Auslöung der Suchaktion kam dann die telefonisch Benachrichtigung durch den Hüttemwirt, dass der Vermisste bei der Hütte eingetroffen war. Der Sucheinsatz wurde storniert. - 3. Oktober 2014: Am Mountainbike-Trail auf der Petzen erlitt eine Person eine Schulterfraktur, konnte aber vom Notarzthubschrauber aufgefunden und geborgen werden. Die bodengebunden Einsatzkräfte der Bergrettung blieben während dessen in Bereitschaft.
- 10. September 2014: Ein 23-jährige Mann aus Thörl Maglern, der seit 08.09. abgängig war, konnte in den Morgenstunden des 10. Septembers im Bereich des Seebergsattels unverletzt aufgefunden werden. Die Polizei hatte sein Auto etwas abseits der Hauptstraße gefunden. Von dort aus wurde auch die Suche gestartet. Kurz nach Beginn des Sucheinsatzes hatte ein Suchhund der Bergrettung die Witterung aufgenommen und die Spur des Vermissten angezeigt, welcher auch bald darauf gefunden wurde. Neben dem Österreichischen Bergrettungsdienst waren auch die Polizei, die ÖRHB sowie die Hundestaffel des Samariterbundes im Einsatz.
- 16. August 2014: Der Ortsstellenleiter der Bergrettung Bad Eisenkappel wurde von der Tochter einer Familie verständigt, dass diese nicht mehr den Rückweg vom Storschitz zum Seebergsattel finden. Nach telefonischer Kontaktaufnahme konnte den Orientierungslosen der Weg vom Keppsattel in Richtung der Seeberg-Bundesstraße beschrieben werden. Ein weiterer Einsatz vor Ort war nicht erforderlich.
- 9. August 2014: Die Suche nach einem Mann aus Bad Eisenkappel konnte am Samstag abgebrochen werden, weil sich der vermeintlich Abgängige selbst bei Bekannten meldete. Ein Freund hatte ihn als vermisst gemeldet, weil sie sich beim Schwammerlsuchen aus den Augen verloren hatten. Die beiden Männer waren in der Früh bei Leppen (Gemeinde Eisenkappel-
Vellach) gemeinsam zum Schwammerlsuchen aufgebrochen. Sie gingen eine Zeit lang nebeneinander her und vereinbarten dann einen Treffpunkt bei einem rund drei Kilometer entfernten Anwesen. Als sein Freund dort nicht eintraf fuhr der Mann alle Forstwege und benachbarten Bauernhöfe ab. Danach erstattete er Anzeige bei der Polizei.
Wie sich später herausstelle hatte sich der Freund des Mannes vom Leppen-Graben in den Lobnig-Graben verirrt und war von dort aus weiter zur Tankstelle Bad Eisenkappel gegangen, wo er von Bekannten angesprochen wurde, dass eine Suchaktion nach ihm im Gange sei. Der vermeintlich Abgängige meldete sich bei seinem Freund und gab seinen Aufenthaltsort bekannt. Die Suchaktion konnte also abgebrochen werden. Daran beteiligt waren die Bergrettung Bad Eisenkappel, der Polizeihubschrauber, Beamte der Alpinen Einsatzgruppe Wolfsberg, sowie ein Diensthundeführer und ein Beamter der Polizeiinspektion Bad Eisenkappel. - 7. August 2014: Ein 43 jähriger Deutscher war - mit entsprechender Ausrüstung (gutes Schuhwerk, Helm, Klettesteigset und zusätzliche Sicherungsschlingen) - alleine in den Türkenkopfklettersteig eingestiegen. Bei der Schlüsselstelle rutschte er an einem Metalltritt aus und stürzte. Dabei wurde die Klettersteigbremse ausgelöst. Diese war über etwa 15 cm eingerissen. Beim Sturz schlug er, nachdem er sich kopfüber nach unten drehte, mit dem Hinterkopf auf die Felswand. Lt. seiner Auskunft war dabei nichts Schlimmes passiert. Er hatte aber beim Abtransport zwar immer wieder in den Nacken gegriffen aber darauf hingewiesen, dass er keine Bewegungseinschränkung erlitten hätte, nur einen kurzen brennenden Schmerz. Der Klettersteiggehr versuchte seine Frau telefonisch zu erreichen. Schließlich alarmierte er aber über den Euronotruf 112 die Einsatzkräfte. Vier Mann der Bergrettung Bad Eisenkappel rückten aus. Der Einsatzleiter koordinierte von zu Hause aus telefonisch.
Der Deutsche wurde knapp unter der Schüsselstelle angetroffen. Ein vorbeikommender Klettersteiggeher half ihm bis dorthin zurück. Die Bergretter richteten ein Seilgeländer mit 60 und 100 m Seil über den s.g. Notausstieg ein. Der Verunfallte wurde dabei mit einer Hymerklemme gesichert und ging selbständig, jedoch mit Unterstützung der Bergrettung zum Ausstieg des Klettersteiges. Beim Klettersteigeinstieg wurde der Deutsche von seiner Frau übernommen und zur Unterkunft gebracht. Seine Frau erwähnte, dass Sie Physiotherapeutin sei. Aus diesem Grunde entschied sich der Verunfallte - entgegen der Empfehlung der Bergretter - nicht ins UKH Klagenfurt zu fahren und die Schmerzen im Bereich der HWS (Nacken) abklären zu lassen. - 24. Juli 2014: Ein 79-jähriger Pensionist aus Klagenfurt war auf einem markierten Wanderweg beim Abstieg von der Feistritzer Spitze in Richtung Krischakar, Gemeinde Feistritz ob Bleiburg unterwegs. Gegen 12.30 Uhr rutschte der Mann auf einer Seehöhe von etwa 2040 Metern aufgrund des nassen Bodens aus und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 11 barg den Pensionisten mittels Seilbergung und flog ihn anschließend in das Unfallkrankenhaus Klagenfurt.
Die Bergrettung Bad Eisenkappel wurde in Bereitschaft versetzt, da nicht klar war, ob eine Hubschrauberbergung möglich ist. - 29. Juni 2014: Die Bergrettung Bad Eisenkappel wurde zu einem Einsatz auf die Jörg Haider Brücke, auf Bleiburger Seite, gerufen.Da noch keine Einsatzkräfte vor Ort waren und es nicht definitiv geklärt war ob die Bergrettung benötigt wird, wurde ertmals nur Bereitschaft hergestellt. Nach einigen Telefonaten mit der LLST Kärnten und der Polizei stellte sich heraus, dass die Bergrettung zur Bergung benötigt wird.
Um 18.09 Uhr wurde der Einsatz gestartet. Es galt eine Person unter der Brücke zu bergen, die in Suizidabsicht von der Brücke sprang. Der Notarzt des RTH C11 konnte nur noch den Tod des Patienten feststellen. Der Leichnam wurde durch die Bergrettung mit Unterstützung der Feuerwehren Bleiburg, Rinkenberg und Lavamünd nach unten in Richtung Drau geborgen und mit Hilfe eines FF Bootes zur anderen Uferseite (Lippitzbach) gebracht, wo der Leichnam der Bestattung Bleiburg übergeben wurde. - 17. Juni 2014: Ein Forstarbeiter wurde in Gallizien im Wald von einem Baum getroffen. Eine Landung des RTH C11 war vor Ort möglich. Der Einsatz wurde daher kurz später für die Bergrettung storniert.
- 7. Juni 2014: Ein 51-jähriger Mann aus St. Michael ob Bleiburg hat bei Forstarbeiten in Globasnitz schwere Kopfverletzungen erlitten. Er wurde von einem Baum am Kopf getroffen. Gemeinsam mit seiner Frau und seinem Bruder hatte der 51-Jährige einen Baum geschlägert. Dieser blieb jedoch auf einem anderen Baum hängen. Beim Wegziehen mit einer Traktorseilwinde fiel der Baum nicht in die vorgesehene Richtung, sondern in Richtung des 51-Jährigen. Er wurde am Kopf getroffen. Der schwerst Verletzte wurde vom Notarzt des Rettungshubschraubers C11 erstversorgt. Mit Hilfe der C11 Crew, eines Firstreponders des Roten Kruezes, dreier Polizisten (1 Mann davon von der AEG) und der Bergretter wurde der Verletzte zu einer Lichtung getragen und anschließend mit dem Tau des C11 geborgen.
Nach dem Umladen in das Fluggerät auf einen nahe gelegenen Acker wurde der 51 jährige mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen. - 29. Mai 2014: Ein deutscher Staatsangehöriger brach am 29.5.2014 um 09.30 Uhr alleine vom Luschasattel, Gasthaus Riepl, auf und wollte über die Feistritzerspitze und die Kniepsspitze bis zum Alpengasthof Ezzo im Schigebiet Petzen wandern. Gegen 14.30 Uhr erreichte der Mann die Feistritzer Spitze. Danach konnte er auf Grund der Altschneedecke den weiteren Wanderweg nicht finden und verirrte sich im Gipfelbereich. Gegen 20.10 Uhr kam es zum letzten telefonischen Kontakt mit dem Vermissten. Bei der nachfolgenden Suchaktion mit Kräften der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei, Slowenischen Bergerttern, dem Pistendienst der Bergwacht Bleiburg und der Bergrettung Bad Eisenkappel konnte der Vermisste schließlich unverletzt um 23.30 Uhr unterhalb der Kniepsspitze im Grenzbereich zu Slowenien aufgefunden werden. Der Deutsche wurde von den Einsatzkräften zum Alpengasthof Ezzo gebracht. Der Einsatz wurde um 00.40 Uhr am Berg beendet.
- 18. Mai 2014: Ein Läufer beim Diexer Panoramalauf hatte einen Kollaps erlitten. Da der Unfallort nicht mit einem Rettungswagen erreicht werden konnte, wurde die Bergrettung alarmiert. Als der erste Bergretter vor Ort war, wurde die Bergung bereits mit dem C11 durchgeführt. Der Einsatz wurde für den ÖBRD storniert.
- 1. März 2014: Drei junge slowenische Bergsteiger aus Maribor - 2 Männer und eine Frau, alle im Alter von 26 Jahren - waren am Samstag, 1. März 2014 in der Früh zu einer Bergtour auf die Petzen aufgebrochen. Sie waren lediglich mit Bergschuhen und Skistecken ohne Schneeschuhe und ohne Tourenskier, auch ohne Lawinenausrüstung ausgestattet. Start ihrer Tour war in Podpeca, Slowenien im Osten des österr.-slowenischen Grenzberges Petzen mit dem Ziel den Gipfel der Petzen (Kordeschkopf, 2167m Seehöhe) über die Hütte Dom na Peci.
Um 12:00 Uhr zu Mittag erreichten sie den Gipfel. Auf Grund von Nebel und schlechter Sicht verirrten sie sich im Bereich des Kordeschkopfes. Sie versuchten etwa vier Stunden lang erfolglos einen Abstieg zu finden. Knapp vor 16:00 Uhr setzten sie einen Notruf unter der internationalen Nummer 112 ab und gelangten zur Bezirksleitstelle der Polizei in Wolfsberg. Von dort aus wurde die AEG (Alpine Einsatzgruppe der Polizei) alarmiert, welche gerade am Heimweg von einem anderen (erfolgreichen) Sucheinsatz auf der Saualpe war. Die AEG alarmierte auch die für den Pistendienst auf der Petzen zuständige Bergwacht und in weiterer Folge im Wege über die LAWZ die Bergrettung Bad Eisenkappel.
Einer der verirrten slowenischen Bergsteiger kontaktierte seinen Bruder, einen slowenischen Polizisten, um weitere Hilfe zu erfragen. Dabei konnte er ihm die Nummer eines Grenzsteines an der Staatsgrenze, der offensichtlich durch Zufall am Felsgrat trotz des meterhohen Schnees freigeweht war, durchgeben. Die slowenische Polizei hatte daraufhin auch die slowenische Bergrettung (Ortsstelle/Postaja Koroška in Crna) alarmiert. Mit Hilfe der genauen Lage des Grenzsteines, etwa 300m nordwestlich vom Kordeschkopf auf 2000m Seehöhe, konnten auch die GPS-Koordinaten abgeleitet werden.
Die AEG der österreichischen Polizei und die Bergwacht Petzen bildeten einen ersten Stoßtrupp und versuchten vom Skigebiet Petzen aus knapp vor der Dämmerung zu den verirrten Bergsteigern vorzudringen. Auf Grund des dichten Nebels und des stärker werdenden Schneefalls war es jedoch unmöglich die drei Slowenen zu finden. Der starke Wind machte eine Rufverständigung unmöglich.
Die nachkommenden Bergretter aus Koroška / Slowenien und aus Bad Eisenkappel koordinierten gemeinsam mit Kräften der Bergwacht den Sucheinsatz auf der Hütte der Bergwacht auf etwa 1700m Seehöhe. Ein zweiter Trupp aus slowenischen und österreichischen Bergrettern versuchte dann mit den genauen GPS-Koordinaten einen neuen Vorstoß. Dabei wurden sie vor allem durch die Bergbahnen Petzen, welche letztlich für alle Retter den Betrieb der Seilbahn und des Siebenhütten Schleppliftes bis 22:00 Uhr auf Recht hielten und zusätzlich Pistengeräte für den Nachschub zur Verfügung stellten, bestens unterstützt.
Der zweite Trupp konnte schließlich um 20:10 Uhr die drei slowenischen Bergsteiger unverletzt aber unterkühlt auffinden. Sie brachten die Bergsteiger dann aus ihrer misslichen Lage zur Bergstation des Siebenhüttenliftes wo bereits die anderen Retter mit den Pistengeräten der Bergbahnen Petzen warteten, um sie zum Berggasthof Siebenhütten zu bringen. Die Hüttenwirtin hatte für die unterkühlten und entkräfteten Bergstiger eine Suppe vorbereitet, um sie wieder aufzuwärmen. Nach der Talfahrt mit der Gondel der Bergbahnen Petzen wurden die drei Bergsteiger von der slowenischen Bergrettung zu ihrem Auto im Osten der Petzen gebracht, von wo aus sie die Heimreise nach Maribor antraten.
Nur auf Grund der guten Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte - 4 Polizisten der AEG, 8 Bergretter der Ortsstelle Bad Eisenkappel (inklusive Bergrettungsarzt), 7 slowenische Bergretter der Ortsstelle Koroška (inklusive Bergrettungsärztin), 8 Mitglieder der Bergwacht Petzen und 3 Mitarbeitder der Bergbahnen Petzen – konnten die 3 in Bergnot geratenen Bergsteiger wieder gesund und unversehrt ins Tal gelangen.